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Meine Planung und Konzeption vom Prototyp
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Zunächst hatte ich einen Prototyp Paternoster aufgebaut bis zu vollen Funktion, zum Schluss habe ich dan
das Projekt eingestampft der Aufwand wahr doch erheblich.

Dann habe ich das Projekt Loklift begonnen was doch etwas überschaubarer ist und mehr Möglichkeiten bietet.
Sinn dieser Loklift Anlage ist es meinen zu kleinen Schatten Bahnhof zu erweitern auf kleinsten Raum.

  1. Lift oder Paternoster:Ein klassischer Loklift (fährt hoch und runter, wichtig für schnellen Garniturenwechsel) oder ein Paternoster (funktioniert nur in eine Richtung, muss alle Ebenen durchfahren) besser zu Ihren Anforderungen passt. Für einen Schattenbahnhof, der Züge schnell bereitstellen soll, habe ich  den Lift bevorzugt.
  2. Abmessungen und Kapazität: Bestimmen Sie die maximale Zuglänge (diese definiert die minimale Länge der Abstellgleise im Lift/Schattenbahnhof) und die Anzahl der benötigten Ebenen/Gleise. Die Gesamthöhe wird nur durch die Raumhöhe begrenzt.
    • Tipp: Eine typische Länge in H0 für lange Züge kann bis zu 240 cm oder mehr betragen.
  3. Konstruktion: Eine steife Grundkonstruktion (z.B. aus Profilrahmen und Multiplex-Platten) ist entscheidend, besonders bei großen Längen (über 200 cm) und mehreren Ebenen, um Toleranzen zu minimieren.
  4. Einfahrt/Ausfahrt: Geplant wurde der Lift in die bestehende eingleisige Strecke einzufügen und ge Fach werden 4 Gleise mal ca. 2m Länge und davon 6 Fächer bereit gestellt.Die Zufahrt und Abfahrten werden über Weichen gesteuert.

    Funktionsweise der Mechanik

    Die Mechanik wandelt die rotatorische Bewegung des Schrittmotors in eine translatorische (lineare) Bewegung um:

    Schrittmotor (Stepper-Motor): Liefert hochpräzise Drehbewegungen. Er dreht sich in fest definierten Winkelschritten (z. B. 1,8° pro Schritt).

    Die Ansteuerung über einen Mikrocontroller (Arduino) und einen Motortreiber (z. B. DRV8825) ermöglicht eine exakte Kontrolle der Position. Man kann die Anzahl der Schritte programmieren, die notwendig sind, um den Lift von einer Ebene zur nächsten zu bewegen.

    Gewindespindel (Trapezgewindespindel): Sie ist direkt mit der Motorwelle verbunden oder wird über eine Kupplung angetrieben.

    Gewindemutter: Die Liftplattform ist fest mit einer Gewindemutter verbunden, die auf der Spindel läuft.

    Wenn sich die Spindel dreht, bewegt die Mutter die Liftplattform entsprechend der Steigung der Spindel linear nach oben oder unten.

    Grobe Übersicht vom der Schaltung:




    Hier ein kleines Testvideo vom Liftaufbau Prototyp

    Leiterplatte noch ohne Prozessor Arduino

    Hier die Leiterplatte mit dem Arduino auf der Rückseite und dem kleinen DCC Interface (grün)